XX (Anm. d. Red.: Name auf Wunsch des Sportlers entfernt) im Finale / Glück bei Auslosung für Mannschafts-WM
Meldung vom 29.10.2001, Copyright © 1998-2001 - www.kothny.de
 XX (Anm. d. Red.: Name auf Wunsch des Sportlers entfernt) im Finale
Göppingen: XX (Anm. d. Red.: Name auf Wunsch des Sportlers entfernt) vom Fecht- und Kampfsport Club Koblenz erreichte beim A-Jugendturnier in Göppingen das Finale und wurde achter. XX (Anm. d. Red.: Name auf Wunsch des Sportlers entfernt)n kam im Laufe des Turniers drei mal gegen den späteren Sieger Stahlecker, konnte ihm aber nie Paroli bieten. Sein Vereinskamerad Maxim Harwardt musste sich mit Platz 16 begnügen.
Glück bei Auslosung für Mannschafts-WM
Nîmes: Ausgesprochenes Glück hatte die deutsche Säbel-Mannschaft mit der Auslosung. Hier standen England und die Ukraine zur Auswahl. Die Ukraine wäre ein hammerharter Gegner gewesen, doch die Glücksgöttin meinte es diesmal gut mit den Mannen um Willi Kothny und teilte England als ersten Gegner zu - der richtige Gegner zum Aufwärmen, denn als nächstes wartet Polen.
Pech hatte Italien, denn die Azzuris kommen gleich auf den WM-Favoriten Russland, das dann (der Sieg kann gesetzt werden) auf Frankreich trifft. Schuld an dem Aufeinandertreffen der Favoriten ist der neue Austragungsmodus für Mannschaften. Er richtet sich nach den Ergebnissen im neu ge- schaffenen Mannschaftsweltcup - und den haben die Russen gar nicht wahrgenommen, dümpeln dort auf Platz acht herum und kommen logischerweise sehr schnell auf die erstplatzierten Franzosen.
Erst heute gab die FIE die neue Weltrangliste im Säbel heraus: Der sechste Platz für Willi Kothny im Einzel wirft den Koblenzer auf Platz vier der Weltrangliste hinter Weltmeister Stanislav Pozdniakov zurück. Er ist damit punktgleich (171 Punkte) mit dem Vizeweltmeister Julien Pillet. Nicht auszu- malen, wo Willi stehen würde, wenn er nicht auf den ägyptischen Obmann getroffen wäre. Sein Trainer Somkhit Phongyoo ist dennoch mit dem Ergebnis zufrieden, zeigte sein Schüler doch durch seine Art zu fechten, dass er mit der Weltspitze mithalten kann. Bei der letzten WM in Korea war Willi noch auf Platz 14 gelandet. Ein ehemaliger spanischer Nationalfechter und jetzige Juniorentrainer meinte sogar: Ich halte Willi Kothny zusammen mit Stanislav Pozdiakov und Damien Touya für die stärksten Säbelfechter der Welt - ein Urteil, dem sich bei der WM auch andere Beobachter anschlossen.
Ein Ägypter verliert den Überblick und Kothny eine Medaille
Bericht von Dirk Kurz in der Rhein-Zeitung vom 29.10.2001
  
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