« Vorherige Meldung | Gesamtübersicht | Nächste Meldung » |
Kommentierende Stellungnahme zu dem SID-Artikel in der Süddeuzschen Zeitung und Rheinzeitung (lokal) Aufwärts mit Behr.
|
Warum der Übergang der Junioren zu den Aktiven nicht funktioniert, ist ausschließ- lich Schuld des deutschen Fechterbundes: Eine gelbe Karte an dieser Stelle an DFeB-Vorstandsmitglied Max Geuter, der noch vor einem halben Jahr die Bitte nach der (durchaus möglichen) Verschiebung eines Nationalen Q-Turniers zugunsten eines Juniorenweltcups mit der Begründung ablehnte, daß es kein Beinbruch sei, wenn der Gesamtweltcup nicht von einem Koblenzer gewonnen wird. Auch hat der DFeB durch eine verkehrte und von mir stets kritisierte Turnierpolitik verhindert, daß Junioren den Aktiven gefährlich werden konnten; zum Beispiel durch die Wertung zeitgleicher Weltcups und Juniorenweltcups als Deutsche Q-Turniere. Entschieden sich die Junioren der Aktivenquote für den Juniorenweltcup liefen sie Gefahr von nachrückenden Aktiven aus der Quote geworfen zu werden; entschieden sie sich für den Aktiven-Weltcup, riskierten sie die Junioren-WM-Qualifikation. Dies wußten die Offiziellen: Der Fisch stinkt also vom Kopf. Jetzt die letzten Erfolge Herrn Behr zuzuschreiben, wird der Sache nicht gerecht, so sehr ich Herrn Behr schätze. Die Erfolge des Spitzdenduos Bauer und Kothny hat ein anderer zu verantworten: Zum Beispiel Eberhard Mehl - ohne ihn wird eine Erneuerung der Nationalmannschaft kaum möglich sein - er könnte Dritter im Bunde sein.
|
« Vorherige Meldung | Gesamtübersicht | Nächste Meldung » |