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Fecht-WM der Junioren und Kadetten in Keszthely/Ungarn 1999

Bei der Weltmeisterschaft der Kadetten und Junioren 1999 im ungarischen Keszthely wurden die Fechter der CTG-Königsbacher mit einem wahren Medaillenregen überschüttet. Es holten:
 

   Willi Kothny: Gold im Einzel (Säbel)

Willi greift an
Willi greift an
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Willi ”fliegt”
Willi ”fliegt”
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Weltmeister Willi Kothny
Weltmeister Willi Kothny
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   Dennis Bauer: Bronze im Einzel (Säbel)

Dennis Bauer in Action
Dennis Bauer in Action
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   Johannes Krüger: Gold mit der Mannschaft (Florett)

Johannes Krüger vor dem Gefecht
Johannes Krüger vor dem Gefecht
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Johannes Krüger holt Gold mit der Mannschaft
Johannes Krüger (rechts)
holt Gold mit der Mannschaft
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   Willi Kothny und Dennis Bauer: Silber mit der Mannschaft (Säbel)

Willi Kothny und Dennis Bauer
Willi Kothny und Dennis Bauer
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Dennis Bauer, Eberhard Mehl und Willi Kothny
Dennis Bauer, Eberhard Mehl und Willi Kothny
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   Peter Joppich:
   6. Platz im Einzel (Florett)
   Eva Petschnigg:
   25. Platz im Einzel (Florett)

Peter Joppich bei der Siegerehrung
Peter Joppich bei der Siegerehrung
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Eva Petschnigg vor dem Gefecht
Eva Petschnigg vor dem Gefecht
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   Die Macher des Erfolges:

Stellvertretender Bundestrainer Eberhard Mehl
Stellvertretender Bundestrainer
Eberhard Mehl
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Landestrainer Imre Bujdoso
Landestrainer
Imre Bujdoso
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Erhard Bauer
Erhard Bauer
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Rede von Erik Kothny
beim Empfang durch die Stadt Koblenz


Zwei Gold-, zwei Silber-, eine Bronzemedaille und ein sechster Platz sind Grund zur Freude, aber sie dürfen kein Grund zur Zufriedenheit sein, denn Zufriedenheit bedeutet Stillstand. Deshalb lassen Sie mich - trotz aller Freude - unzufrieden sein und einige Anmerkungen über die Situation der Fechtgemeinschaft machen.

Die Fechtgemeinschaft CTG-Königsbacher ist gerade mal etwas mehr als ein halbes Jahr alt und hat sich auf Funktionärsebene bewährt:

  • Sachliche Zusammenarbeit in den Gremien
  • Gegenseitige Hilfe ehemaliger Rivalen
  • Gute Kontakte zu Verbänden und Institutionen (Rohrer)
  • Gute Sponsoring- und Pressearbeit (Kothny)
Nur auf sportlichem Gebiet ist noch Sand im Getriebe: Da wurstelt jeder Trainer noch selbst vor sich hin, da knirscht es an den Nahtstellen zwischen Leistungsträgern, hoffnungsvollem Nachwuchs und Schülern.

Und das liegt daran, daß sich - und das ist im Fechtsport ganz besonders stark ausgeprägt - jeder Trainer für einen Gott hält und keine fremden Götter neben sich duldet. Lassen wir es dabei bewenden, wird sich an diesem Zustand nichts ändern - die Fechtgemeinschaft hätte ihren Sinn verfehlt, nämlich: Leistungssport hier und Breitensport dort zu verbinden.

Wenn wir als Fechtgemeinschaft eine Zukunft haben wollen, müssen sich die Verantwortlichen schnell zusammensetzen und ein „Götterübergreifendes” Konzept entwickeln und - das schwierigste da-
ran - gleichzeitig die Götter zur Mitarbeit zu bewegen. Da wir alle Christen sind, müßte das eigentlich gelingen, setzt sich doch unser einer Gott als Dreifaltigkeit „Vater, Sohn und heiliger Geist” zusammen, und diese drei Personen treten nach außen hin - lassen Sie es mich modern formulieren - als EIN TEAM auf. Und was beim lieben Gott funktioniert, sollte eigentlich auch bei seinen Ebenbildern auf Erden klappen.

Damit dieses Trainer-Team funktioniert, muß schnellstmöglich folgendes passieren:

  1. Es sind Ziele zu definieren:

    • Drei Mann nach Olympia (Mehl)
    • Deutsche Meister im Nachwuchsbereich
    • Schaffen einer breiten Nachwuchsbasis

  2. Es müssen dazu die unterschiedlichen Trainingsmethoden angeglichen werden: In jedem Sportlehrbuch sind die Leitziele des Trainings formuliert: „Technik, Taktik, Kondition”. Auf diese drei - im Fechtsport durchwegs nicht gängige Trainingsziele - hat sich die Fechtgemeinschaft im Vorfeld der Kooperation geeinigt - diese aber bis heute nicht verwirklicht. Wir sollten am kommenden Montag damit anfangen.

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