Kothny bereitet sich seit Mitte des Jahres in Koblenz und Dormagen auf die Olympischen Spiele in Peking vor (auch das wird im Film gezeigt).

Kothny ist der CTG beigetreten und wird von Erhard Bauer trainiert. Bei nationalen Turnieren - wie zum Münchner Schwert am 1. Dezember 2007 - startet er erstmals wieder seit 2002 für seinen alten Koblenzer Verein und wird, im Falle, dass er punktet, danach in der Deutschen Rangliste geführt. Auch wird er an den Deutschen Meisterschaften am 19. April 2008 im Einzel und am 20. April in der Mannschaft für die CTG an den Start gehen.

Vom 7.- 15. Dezember nimmt Kothny an den Südostasien-Spielen (SEA-Games) in Korat (Thailand) teil.

Dort hat gegen seinen größten Kontrahenten Walbert Mendoza noch eine Scharte auszuwetzen. Der Phillipino hatte den Thai bei den vergangenen SEA-Games in Manila mit 15:14 besiegt. Dabei wäre es beinahe zum Eklat gekommen. Kothny, der den Endkampf eindeutig beherrschte wurde von den Fechter der teilnehmenden Nationen als Sieger gefeiert und dreht unter deren Applaus mit der Thai-Fahne eine Ehrenrunde. Es war das 1. mal nach den Asienspielen 2002 in Busan, dass Kothny systematisch vom Obmann verschaukelt wurde. In Busan war der Obmann daraufhin von der FIE-Schiedsrichterliste gestrichen worden. In Manila blieb es ohne Folgen.

Auf einen Heimvorteil-Sieg legt Kothny indes keinen Wert: „Erhard Bauer hat mich wieder stark gemacht. Ich habe schon fast meine alte Kondition”, lobt Willi die harte Trainingsarbeit seines ”Meisters”.