Willi Kothny hat sich einer Campagne der Deutschen Sporthochschule Köln angeschlossen und einen freiwilligen Eid gegen Doping abgelegt.

In dem Eid verpflichtet sich der Athlet, Doping aktiv zu bekämpfen und seine sportlichen Ziele mit intelligentem Training, gesunder Ernährung und entsprechendem Lebensstil zu erreichen.

Der Eid verpflichtet auch, im Wettkampf fair zu handeln und sein Umfeld aktiv über die gesundheitlichen Risiken aufzuklären.

Als äußeres Zeichen seiner freiwilligen Verpflichtung wird Kothny bei seinen Wettkämpfen einen Anti-Doping-Aufkleber tragen.

Kothny empfiehlt allen seinen Sportkameraden, sich ebenfalls unter www.cleanrace.de über die Anti-Doping-Campagne des Deutschen Sporthochschule Köln zu informieren.

Willis Vater und Manager Erik Kothny begrüßt die Initiative seines Sohnes, bemängelt aber, dass z.B. der Nationalitätenwechsel eines Fechters mit drei Jahren Sperre belegt wird, ein Dopingsünder aber nur mit einem Jahr.

Kothny senior: ”Solange ein Nationalitätenwechsel höher ”bestraft” wird als sportlicher Betrug, dürfen sich die Verantwortlichen nicht wundern, wenn Doping als Kavaliersdelikt abgetan wird.”