Padua: Es war sicher nicht das Gelbe von Ei, was Willi Kothny da beim Grand Prix in Padua zeigte: Eine schleppende Vorrunde mit drei Siegen und drei Niederlagen brachte ihn zwar ins KO der letzten 128, aber auch einen so schlechten Index, dass er in der Runde der letzten 64 gegen einen ”Kracher” kommen musste.

Und so war es denn auch: Als Kothny Yu Ming Tse aus Hongkong ausgeschaltet hatte, war für ihn bei der Nr. 7 der Weltrangliste, Alexey Yakimenko, Endstation.

Immerhin brachte der Platz unter den letzten 64 vier neue Zähler im Ranking und einen Platz um die 90. Immerhin: Vor dem Start in die neue Saison stand der Thai noch auf Platz 162 - also schon mal Boden gut gemacht. Wenn es am nächsten Wochenende in Sofia ein wenig glücklicher läuft, dann könnte er schon in die Reichweite des gesteckten Saisonzieles ”unter 64” kommen. Dann verbleibt noch ein Turnier in Teheran, um sein Soll zu erfüllen.

Kleiner Trost für Willi: Keiner der Koblenzer Fechter, war besser als er - na, vielleicht bringt das gemeinsame Training in dieser Woche für alle einen Schub für Sofia.