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Willi immer besser

Meldung vom 14.03.2004, Copyright © www.kothny.de

Athen: Mit einer ansprechenden Leistung verabschiedete sich Willi Kothny beim Grand Prix der Säbelfechter in der Runde der letzten 32 aus dem mit 121 Fechtern aus 25 Nationen starken Wettbewerb. Weltcupsieger wurde der Ungar Balazs Lengyel mit 15:13 über den Franzosen Gael Touya.

Es war nicht schlecht, was Willi Kothny da in Athen auf die Planche legte. In der Vorrunde landete er vier Siege bei zwei Niederlagen. Einziger Schönheitsfehler die 4:5-Niederlage gegen den drittklassigen Briten Nelis. Das anschließende Gefecht für den Einzug ins KO der letzten 64 gegen den Polen Kalabartscyk gewann er ungefährdet 15:8.

Auch der zweite Wettkampftag sah einen gut aufgelegten Thai. 15:10 schlug Kothny den polnischen Nationalfechter Marciej Tomczak. Auch gegen den späteren Weltcup zweiten Gael Touya machte Kothny bis zum 13:13 eine gute Figur. Bei wechselnder Führung verlangte er dem Weltranglistenzehnten alles ab - und am Ende fehlte das berühmte Quäntchen Glück zum Sieg über Frankreichs Nr. 2. Immerhin: Kothny war zum ersten mal wieder bester Asiate, denn die Kasachen Smirnov und Frolov schieden ebenso wie die Koreaner Oh und Lee sowie dem Japaner Nagara in der Runde der letzten 64 aus.

Auch die deutschen Säbelfechter haben sich beim Weltcup in Athen nicht im vorderen Feld platzieren können. Dennis Bauer (Koblenz) schied in der selben Runde aus wie Kothny und belegte nach einem 9:15 gegen den Franzosen Damien Touya Rang 20. Die Eislinger Christian Kraus und Harald Stehr belegten die Plätze 23 und 31.

Willi Kothny und sein Trainer Somkhit Phongyoo bleiben in Athen und bereiten sich mit der griechischen Nationalmannschaft auf die Weltcups in Moskau und Plovdiv vor. In Plovdiv fällt auch die Entscheidung über die Olympiaqualifikation.


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