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Kein Glück für Willi

Meldung vom 30.01.2004, Copyright © www.kothny.de

Budapest: Beim Grand Prix in Budapest zeigte Willi Kothny eine solide fechterische Leistung, fand aber im 64er KO keine Einstellung zu Gegner und Obmann und belegte am Ende Platz 44. Sieger wurde der Franzose Boris Sanson mit 15:13 ueber den Russen Stanislaw Potzdniakow.

Für Willi hatte am Vortag das schwerste Turnier der Saison mit 147 Fechtern aus 23 Nationen recht vielversprechend be- gonnen. In einer starken Vorrunde verzeichnete der Thai fünf Siege bei einer Niederlage und wurde ohne weitere Zwischenkämpfe direkt ins Tableau der letzten 64 gesetzt.

Am zweiten Wettkampftag traf er auf den Ungarn Benjanmin Moszar. Auf dessen Technik wusste Kothny keine richtige Antwort, wurde ein ums andere mal pariert, und wenn ihm ein direkter Angriff gelang, fand er beim ukrainischen Obmann Gutzeit keine Anerkennung. So kam das Aus schneller als erwartet. Kein Trost für den Thai, dass er mit dem frühen Ausscheiden in guter Gesellschaft war: Keeth Smart, Gael Touya und Dennis Bauer mussten ebenfalls die Waffen strecken. Dennoch konnte Willi eine Erkenntnis mit nach Hause nehmen: Er hatte trotz allem gut gefochten, was fehlte, war das Quäntchen Glück.

Bis auf Harand Stehr, der immerhin auf Platz 13 kam. hatten die Deutschen ebenfalls wenig Glück: 29. Steven Bauer, 35. Dennis Bauer, 50. Christian Kraus, 57. Michael Herm, 59. Martin Kindt, 62. Philipp Kruck, 71. Alexander Weber, 105. Sven Schulemann, 117. Eero Lehmann. Schlusslichter waren die beiden Thais Junsangsee und Saengsuwan.

Results:

1. SANSON Boris
FRA
2. POTZDNIAKOW Stanislaw
RUS
3. FERJANCSIK Domonkos
HUN
3. LUKASCHENKO Vladimir
UKR
5. TARANTINO Luigi
ITA
6. LENGYEL Balasz
HUN
7. DIATSCHENKO Alexei
RUS
8. TOUYA Damien
FRA


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