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AFAT Generalsekretär Nopporn
mit Willi unzufrieden

Meldung vom 01.04.2003, Copyright © 1998-2003 - www.kothny.de

In einem ersten Kommentar mailte AFAT Generalsekratär Nopporn: „No good result in Sofia.” Wiradechs Manager Erik Kothny wies diesen Vorwurf postwendend mit dem Hinweis zurück, er benötige keine derartigen Kommentare. Er halte es vielmehr für konstruktiver, den Ursachen auf den Grund zu gehen und diese zu beseitigen.

In einer ersten Maßnahme seien sofort nach Ankunft in Bangkok die seit einem Jahr fehlenden Kraftmaschinen aus Privatmitteln angeschafft und das Training umgestellt worden. Nicht ändern könne man das Fehlen von Trainingspartnern - der eigentlichen Ursache für das mäßige Abschneiden für die Nr. 1 im Thai Säbel. Im übrigen läge Willi Kothny mit Platz 19 in der Weltrangliste so weit vorne, wie noch nie ein Thai zuvor. Es bestehe also kein Grund zur Klage. Auch räche sich jetzt der Enthusiasmus, so Kothny senior, der dem Bronzemedaillengewinner bei seinem Wechsel entgegengebracht wurde und vor dem er wiederholt in Schreiben an die AFAT und die thailändische Presse gewarnt hatte.

Kothny senior weist den Weg in die Zukunft: „Man muß realisierbare Ziele formulieren und konsequent darauf hinarbeiten.” Konkret steckte Erik Kothny diese Ziele für seine Söhne Wiradech als Fechter und Somkhit Phongyoo als Trainer ab:

  1. Willi Kothny bleibt die unangefochtene Nr. 1 in Thailand
  2. Willi Kothny erreicht bis Saisonende wieder die Top 16
  3. Willi Kothny qualifiziert sich für Olympia
  4. Willi Kothny holt - wenn die Turnierplanung die Möglichkeit offen lässt -
    Medaillen bei den Asien-Fechtmeisterschaften und den SEA Games
Erst wenn diese Ziele nicht erreicht werden, könne von ”no good results” gesprochen werden. Man müsse einem Fechter auch Zeit für die Umstellung gegeben werden.


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