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Auch ”Ohm” draussen

Meldung vom 19.08.2002, Copyright © 1998-2002 - www.kothny.de

Lissabon: Auch Degenfechter Siriroj Rathprasert - genannt ”Ohm” - konnte die Ehre Thailands nicht retten. Der 2-Meter-Mann, der in Paris Jura studiert, kam in 20 Stunden Bahnfahrt von der Seine angefahren, schied in der Vorrunde aus und trat wieder die Rückfahrt an. Auch er hatte - wie Willi Kothny - mentale Probleme. Ohm: „Wenn ich siegen will, werde ich nervös und nichts gelingt.” Erst als der Zug zur weiteren WM-Teilnahme schon abgefahren war, konnte er im vorletzten Gefecht einen Sieg landen - zu wenig, um die nächste Runde zu erreichen.

Willi, Somkhit und Top haben ihr frühes Ausscheiden inzwischen ”verdaut” und bereiteten sich heute bereits auf den Mannschafts- kampf vor. Viel zu verlieren haben sie nicht, denn keiner erwartet von ihnen mehr, als ein vorzeitiges Ausscheiden. Ziel des Mannschafts- kampfes ist es, internationale Wettkampferfahrung für die Asien- spiele in einem Monat zu gewinnen, denn für die Asiaten haben die Spiele im koreanischen Busan sowieso einen viel höheren Stellen- wert als die WM in Lissabon.


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