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Deutschland führt
beim Sieben-Nationen-Turnier

Meldung vom 05.03.2000, Copyright © 2000 - www.kothny.de

EISLINGEN: Deutschland A belegte beim Sieben-Nationen-Turnier der Säbelfechter punkte- gleich hinter Russland den zweiten Platz. Fünfter wurde Deutschland B. Weltmeister Frankreich kam nur auf Platz 4.

Der Ausgang des Sieben-Nationen-Turniers entschied sich in der letzten Begegnung Deutschland A gegen Frankreich. Hier war es vor allem dem Koblenzer Dennis Bauer zu verdanken, dass Deutschland mit einem 41:45-Sieg Revanche für die WM-Niederlage in Seoul nehmen konnte.

Dass es bei insgesamt sechs Siegen dann doch nur zum zweiten Platz reichte, lag an der besseren Trefferdifferenz der Russen. Für Deutschland A fochten: Eero Lehmann und Steffen Wiesinger (beide TBB), Dennis Bauer (CTG-Königsbacher) und Christian Kraus (TSG Eislingen). Bundestrainer Jochen Rieg glücklich: „Ich wusste, dass wir nicht schlecht sind. Dass die deutschen Säbelfechter aber schon so gut sind, hat mich überrascht. Das gilt auch für Deutschland B.”

Die deutsche B-Nationalmannschaft landete drei Siege und verpasste mit 44:45 gegen die Ukraine nur knapp den Sieg. Hier kämpften Willi Kothny (CTG-Königsbacher), Marc Zimmermann (TSG Eislingen), Michael Huchwajda und Alexander Weber (beide Tauberbischofsheim).

Die beiden Koblenzer Säbelfechter waren jeweils die Stützen ihrer Mannschaft. Dennis Bauer, bei Deutschland A eingesetzt, und Willi Kothny für Deutschland B wiesen insgesamt eine positive Trefferbilanz auf. Bauer erzielte 86:68, Kothny 81:70 Treffer.

Beide Koblenzer hatten bei der Weltmeisterschaft in Seoul bei der Olympiaqualifikation Deutschlands maßgeblichen Anteil. Daß sie heute nicht im selben Team fochten, liegt am augenblicklich schlechten Ranglistenplatz (Rang 7) von Willi.


Koblenzer früh raus

BUDAPEST/GIENGEN: Frühes Aus der Koblenzer Fechterinnen und Fechter in Budapest und Giengen. Während Peter Joppich beim Juniorenweltcup der Florettfechter immerhin noch unter die letzten 32 kam, schied Säbelfechterin Sabine Thieltges beim Damenweltcup in Ungarn bereits unter den letzten 64 aus. Beide sind jedoch für die Junioren-WM in South Bend/USA qualifiziert.


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