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Nach schlechter Vorrunde unter den besten 64

Meldung vom 27.05.2007, Copyright www.kothny.de

Madrid: Um im KO der besten 64 im ersten Gefecht gegen den Weltranglistenzweiten Alexey Yakimenko zu kommen, muss man schon in der Vorrunde besonders gefochten haben.

Willi hatte es getan: Bei nur zwei Siegen (Spanien, Korea) und vier Niederlagen gegen Fechter aus Deutschland, Polen, der Ukraine und Ägypten (!) musste Willi in den Zwischenlauf gegen einen Japaner, um sich gegen die Nr. 55 der Weltrangliste, den Ukrainer Oleg Shturbabin, in die Runde der letzten 64 zu qualifizieren.

Und wenn man da als Nr. 64 reinkommt, muss man halt gegen die Nr. 1 oder 2 der Weltrangliste antreten.

So stand denn Willi am nächsten Tag gegen den Russen Alexey Yakimenko auf verlorenen Posten und unterlag 8:15. Immerhin: 4 Weltranglistenpunkte und die Hoffnung, dass es am kommenden Wochenende in Padua besser läuft - obschon jetzt bei der Olympiaqualifikation kein guter Fechter zu Hause bleibt. Es bleibt noch viel zu tun.

Schon in Warschau hatte es Licht und Schatten und am Ende Platz 53 gegeben sowie zwei Punkte für die Olympiaqualifikation.

Positiv immerhin, dass er sich gegen den drittbesten Chinesen Huang für die Direktausscheidung der letzten 64 qualifizierte, am Sonntag dann gegen Chinas Nr. 1, Jingzhi Wang, unterlag.

Bemerkenswert: Zur Halbzeit konnte der Thai noch ein 7:8 halten. Dass der 2-Meter-Mann aus dem Reich der Mitte dann 15:7 gewann schreibt sich Willi selbst zu: „Ich fiel in meinen alten Fehler zurück, war zu schnell, zu schnell, zu schnell - Bullshit.”


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