Bangkok: Zwei Jahre war Willi Kothny weg vom Fenster zur Fechtszene: Uni, Aufbau eines vom Tsunami zerstörten Dorfes und die Geburt seines Sohnes haben den Olympia- dritten von Sydney davon abgehalten, sich aktiv am Wettkampfgeschehen zu beteiligen.
Jetzt ist Willi wieder körperlich gut gerüstet, um bei der Olymiaqualifikation für Peking mit- zumischen.
In zwei Monaten Vorbereitung mit seinem Bruder und Trainer Somkhit Phongyoo hat er die physischen Defizite zu Sydney wieder ausgeglichen.
Psychisch aber steht er noch unter Druck: Fehlender Sponsor, familiäre Belastung usw. lassen eine Fokusierung auf Peking nur schwer zu.
Dennoch: Am kommenden Wochenende zum ersten Olympia-Qualifikationsturnier für Peking will Willi aufzeigen: ICH BIN WIEDER DA!