« Vorherige Meldung Gesamtübersicht Nächste Meldung »  

100.00 Euro-Grenze geknackt
Geländewagen fehlt

Meldung vom 10.01.2005, Copyright www.kothny.de

Koblenz: Die 100.000 Euro-Grenze auf dem Konto von ”Willi hilft” ist geknackt: Bisher sind 103.625,74 Euro eingegangen. Willi möchte allen Spendern herzlich danken. Er wird das Geld zum Aufbau von Bahn Bang Sak verwenden. Die Zeitung ”DIE WELT” berichtet am Montag, den 11.01., über Willis Einsatz - mit Foto. Was Willi jetzt bräuchte, ist ein Geländewagen, mit dem er den Einsatz der Hilfskräfte koordinieren und organisieren kann. Alle deutschen Autofirmen sind bereits angeschrieben.

Bangkok: Willi ist heute nach Bangkok zurückgekehrt, um an den Universitätsspielen teilzunehmen. So richtig kann er sich nicht darauf konzentrieren, weil er von Thailands Hauptstadt aus den Aufbau des Fischerdorfes weiter organisiert.

Unerwartete Probleme sind aufgetreten: Das zu ihm abgestellte Militär hat über Nacht die Baustelle verlassen, die Betonpfeiler stehen. Der Bau geht nur schleppend weiter. Zwar arbeiten etwa ein Dutzend Studenten für Willi, aber am Freitag werden auch sie verschwinden, weil die Vorlesungen beginnen. Über den Präsidenten des Thailändischen Fechtverbandes Chaisit Sinawatra möchte er einen Trupp anfordern, der ihm langfristig hilft. Auch der Vorsitzende des SFT-Fechtververeins, Jumrat Junsangsee, könnte helfen. Er ist in der Bauwirtschaft tätig.

Auf Deutsche Hilfe hat Willi bisher nicht zurückgegriffen, weil er fürchtet, Deutsche würden die harten Bedingungen nicht ertragen: 30 Grad, Schlafen auf dem Fußboden, Duschen mit einem Schöpfer aus einer Tonne, und das bei einer dünnen Reisration. Wer dennoch unter diesen Bedingungen helfen will, soll sich direkt in Bahn Bang Sak bei ihm melden. Willi ist dorfbekannt.


  « Vorherige Meldung Gesamtübersicht Nächste Meldung »