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Phongyoos Schüler überragen alle

Meldung vom 30.04.2004, Copyright © www.kothny.de

Bangkok: Bei den Bhuchana Open überragten Phongyoos Schüler alles. Von zwölf möglichen Medaillen holten seine Säbelfechter elf. Nur bei den Aktiven konnte Aekatach eine Silbermedaille aus der Komplettsammlung entreißen.

Am 26. April, dem Wettkampftag der Junioren (under 20) überrollten die Sabreure aus dem Nunthanit Fencing Center den Rest der thailändischen Fechtclubs. Somkhits Schüler nisteten sich af den Plätzen eins bis sieben ein und gaben nur einen der insgesamt acht Finalplätze für einen anderen Club frei.

Am 27. April, Tag der Kadetten (under 17): Gold, Silber, zweimal Bronze und ein sechster Platz für die Fechter an der Ram Intra Road.

Bei den Aktiven am 28. April ging der 1. Platz wie gewohnt an Willi Kothny von der Bangkok Uni, dessen Coach ebenfalls Phongyoo ist. Und nur Aekatach verhinderte mit der Silbermedaille den Total-Triumph von Somkhit, denn auch die beiden Bronzemedaillen gingen an seine Schüler. Und auch dahinter sieht es gut für den Starcoach aus: Fünf weitere Plätze unter den ersten 16.

Eigentlich wird es jetzt für die AFAT Zeit, eine Kehrtwende in ihrer Personalpolitik durchzuführen, ehe ihre Abneigung gegen Phongyoo groteske Formen annimmt. Mag man in der Hitze eines Weltcups ein Fehlurteil über den zur Zeit besten thailändischen Säbeltrainer zugestehen, so wird die Sache peinlich, wenn man weiter an dieser Politik festhält. Bhuchana hat im Säbel gezeigt, dass Somkhit Phongyoo als einziger die Worte von General Chaisit ernst genommen hat, der vor einem Jahr forderte, die Jugend stark zu machen. Phongyoo hat den Auftrag eindruckvoll erfüllt. (Resultate siehe: 3rd Bhuchana Open auf dieser Homepage)

Und es bleibt zu wünschen, dass andere Clubs folgen, denn ein Nunthanit-Center reicht nicht, das Fechten in Thailand voranzubringen. Mehr Konkurrenz für das Fechtbrüderpaar Kothny / Phongyoo wäre wünschenswert.


In eigener Sache:

Für die anfänglichen Pannen bei der Übermittlung von Resultaten, bitten wir um Entschuldigung. Bei der Übermittlung der thailändischen Schrift von Thailand nach Deutschland waren unerwartete Schwierigkeiten aufgetreten. Mittlerweile ist das Problem gelöst. Dieser Fehler wird bei den nächsten Turnieren nicht mehr auftreten. (Erik Kothny / Martin Lehmann)


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