« Vorherige Meldung Gesamtübersicht Nächste Meldung »  

Willi nimmt Dennis in Schutz

Meldung vom 22.08.2002, Copyright © 1998-2002 - www.kothny.de

Frankfurt: „Dennis war bei dem WM-Säbel-Mannschaftskampf zwischen Deutschland und Thailand zu keinem Zeitpunkt unsportlich oder unfair”, nimmt Willi Kothny seinen ehemaligen Olympia-Mannschaftskameraden in Schutz. Damit widerspricht Kothny einer AgentAgenturmeldung, Dennis Bauer hätte im Gefecht gegen seinen ehemaligen Clubkameraden wegen „diverser Unsportlichkeiten” kurzzeitig die schwarze Karte und somit der Ausschluss aus dem Wettbewerb gedroht.

Kothny bei seinem Zwischenstopp in Frankfurt: „Dennis war gegen mich nicht unsportlich - wir haben uns ein ganz normales Gefecht geliefert.” Damit bestätigt Kothny die Aussage von Bauer in der Koblenzer Rheinzeitung, in der der WM-Bronzemedaillengewinner betont: „Es st völlig falsch, da gab es keine Unsportlichkeiten. Wir führten schon 20 Punkte und wir haben das alles ziemlich locker gesehen. Einmal war ich jedoch mit einer Entscheidung des Obmanns nicht einverstanden.” Den selben Eindruck hatte übrigens auch Kothny - nur umgekehrt: „Der Obmann hat uns einige Zwischenaktionen nicht gegeben.” Gutes Recht jedes Fechters, manche Aktionen anders zu sehen, als der Obmann.

Kothny war übrigens gegen seine ehemaligen Mannschaftskameraden gut drauf. Gegen Baer, Weber und Stehr holte er mit 18 Treffern ein positives Punkteergebnis - konnte aber an der 45:26-Niederlage nichts ändern. Dafür waren die beiden anderen Thai-Fechter einfach zu schwach.

Auch hat Kothny inzwischen seine Niederlage im Einzel gegen den Philippino Walbert Mendoza verdaut: „Ich stand zu sehr unter Erfolgszwang.” Trainer Phongyoo bestätigt: „Das hat ihn regelrecht gelämt - aber in der Mannschaft hat Willi wieder gezeigt, dass er von seiner Stärke nichts eingebüsst hat.”


Keine Frames ? Gehen Sie bitte zur Startseite !

  « Vorherige Meldung Gesamtübersicht Nächste Meldung »