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Willi konditionell in Top Form

Meldung vom 14.08.2002, Copyright © 1998-2002 - www.kothny.de

Koblenz: Konditionell in Top Form präsentierte sich heute Säbelfechter Willi Kothny im Keller des Max-von-Laue-Gymnasiums, seiner alten Trainingsstätte. Schnell wie eh und je spulte der Athlet seine Lektionen herunter, stets bis aufs äusserte gefordert von seinem Trainer Somkhit Phongyoo.

Anders kennt Willi das Prozedere in Koblenz nicht, denn die Intensität, die sein inzwischen verstorbener Trainer Eberhard Mehl gefordert hatte, ist die selbe geblieben. Eine andere Frage ist die mangelnde Wettkampfpraxis in Bangkok. Ob Willi diese konservieren konnte, wird sich erst bei der Weltmeisterschaft zeigen.

Noch schwer in die Gänge kommt der zweite thailändische Säbler, ”Top” Sares Limkangwalmongkol. Wegen einer Knieverletzung hatte er vor einem Jahr Säbel und Maske schon an den Nagel gehängt und war nur ins Thai National Team zurückgekommen, weil Willi zum thailändischen Fechtverband gewechselt hatte. Im Einzel wird er wohl über die letzten 64 nicht hinaus kommen. Alles andere wäre eine Überraschung.

Trainer und Mannschaftsfechter Somkhit Phongyoo, nicht minder fit als sein Bruder Willi, wird im Einzel der WM nur starten, um Wettkampfpraxis für den Mannschaftskampf zu bekommen. Hier ist in Lissabon bis Platz 9 alles offen. Die Platzierung wird von der Tagesform Willis abhängen.

Ebenfalls heute bestand das an der Koblenzer Fach- hochschule entwickelte Schnelligkeits-Messgerät. Nach Einstellung der Empfindlichkeit zeigte es nur noch ab und an Fehlermeldungen bei Willis kurzen und harten Schlägen, die aber beseitigt werden können, wenn die Maske des Trainers mit leitendem Stoff verkleidet wird.

Am Donnerstag steht Regeneration auf dem Programm, ehe es am Freitag um 9:00 Uhr mit der Lufthansa nach Portugal geht.


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