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Frühes Aus in Warschau

Meldung vom 18.05.2008, Copyright www.kothny.de

Was haben Stanislav Pozdiakov und Willi Kothny gemeinsam? Beide haben sich beim Weltcup in Warschau bis auf die Knochen blamiert.

Podzniakov flog gegen die Nr. 84 der Weltrangliste, den Polen Mateusz Gorski, raus, Willi Kothny gegen die Nr. 503, den Italiener Claudio Ceci. Beide belegten sie am Ende einträchtig nebeneinander die Plätze 33 und 34. Sieger wurde Zhong Man aus China.

Und dabei hatte es für Kothny so prima begonnen: Durch die Bronzemedaille in Bangkok in der Weltrangliste nach oben gehievt, wurde er in Warschau als Nr. 13 gesetzt und brauchte nicht durch die Vorrunde.

Die Frage war nur, würde er nach dem 64er-KO gegen Woog oder Hübner kommen. Doch diese Fragen stellen sich nur auf dem Papier, die reale Sportwelt stellt immer wieder aller Prognosen auf den Kopf. Glückwunsch also an Ceci und Gorsky, die ihre Überraschungssiege nicht nutzen konnten und im 32er-Tableau ausschieden.

Für Kothny wird es jetzt schwer, sich weiter zu verbessern, denn eine Fußverletzung aus Bangkok macht ihm immer mehr zu schaffen. Auf dem Weg nach Padua in 14 Tagen wird er - wie schon so oft - bei Onkel Peter Kothny Station machen, einem Orthopäden, der ihm immer wieder auf die Beine stellte.


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