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Fortschritt und Behinderungen

Meldung vom 18.01.2005, Copyright www.kothny.de

Bahn Bang Sak: Heute führte Willi ein klärendes Gespräch mit den lokalen Arbeitern. Diese forderten dickere Dach- balken. Doch auf diesen Wunsch können wir nicht ein- gehen, da das Mehrgewicht die Statik des Hauses beein- trächtigen würde. Willi stellte klar, daß:

  1. die Universität Technic Phatumwan die Pläne prüfen und die Statik neu berechnen soll, und zum Nutzen/Unnutzen der Forderung Stellung nimmt

  2. nach einem einmal bestätigten und mit den Bewohnern abgesprochenen Plan keine weiteren Forderungen gestellt werden dürfen, da jede Änderung eine Verzögerung des Baus nach sich zieht. Es werden dann eben nur die Häuser gebaut, deren Bewohner mit dem Plan der Uni einverstanden sind.

Desweiteren sind heute die Dorfbewohner aus den Notcamps in die Übergangswohnungen am Dorf gezogen, weshalb heute nur 15 Arbeiter und weitere 15 Studenten anwesend waren.

Willi machte heute einen Rundgang am Meer. Dort hat er einige Fotos gemacht, die Webmaster Martin Lehmann zu einem Panoramabild zusammengefügt hat:




T-Online behindert Hilfsaktion

Koblenz: ”Willi hilft” arbeitet direkt und unkompliziert. Informationen, Anweisungen, Fragen und Pressemitteilungen werden über e-mail von T-Online verschickt. Am 16. Januar wurden um 9:45 Uhr Uhr Pressemitteilungen, Sachstandsinformation und Bestellungen per e-mail verschickt. ”Alle Mails verschickt” meldete das Programm Outlook Express. Doch das hatte die Rechnung ohne T-Online gemacht. Rund 14 (vierzehn !) Stunden später, am 17.01.2005 um 0 Uhr 23 meldete ein Automat von T-Online, daß 248 Mails nicht verschickt wurden, weil das vertraglich festgelegte Kontingent (1.000 Mails im Monat oder 100 am Tag) überschritten wurde (als wenn man bei so einer Hilfsaktion so einen Vertrag im Kopf hätte).

Eine Benachrichtigung 14 Stunden später ist eine klare Behinderung einer Hilfsaktion und zieht schwerwiegende organisatorische Folgen nach sich. Auf eine sofortige Meldung hätte man entsprechend reagieren können. Oder taugen die Computer bei T-Online nichts?

Zwar öffnete auf mündliche Nachfrage ein freundlicher Hotline-Mitarbeiter wieder die Leitung, aber nur unter der Bedingung eines neuen, teureren Vertrages. Welche Mails nicht verschickt wurden, war nicht in Erfahrung zu bringen. Auf die Nachfrage bei der T-Online Zentrale am nächsten Tag, versicherte die Pressestelle (Tel.: 06151 6802210) man werde die Sache klären und zurückrufen. Ein Rückruf erfolgte nicht. Dies ist jetzt schon die 2. Panne mit T-Online, nachdem das Einloggen ins Internet wegen eines Defektes am Password-Server zwei Tage lang nicht möglich war.


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